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Blogger orientieren sich mit der Zeit stark am Publikum der eigenen Plattform. Echochamber-Effekt nennt smi dieses Phänomen, das in der Blogger-Welt mittlerweile thematisiert und problematisiert wird. Weiter bei smi.

Mit smi teile ich die Ansicht, dass die Plattformen http://www.twoday.net und http://antville.org diesem Phänomen nur (oder erst) in Ansätzen unterliegen.

Basierend auf der Pisa-Studie kommt ein Bericht der Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) zum Schluss, dass die richtigen Lernstrategien wesentlich für den Lernerfolg verantwortlich seien. Der Bericht kann meines Erachtens dahingehend interpretiert werden, dass die Pisa-Studie zu sehr Unterrichtsform und Unterrichts-Setting fokussiere.

Schliesslich werden im Bericht auch Faktoren von sozialer Ungleichheit einbezogen. So fasst die Netzeitung zusammen: "Schüler aus sozial begünstigten Schichten lernen insgesamt besser. Sie glauben eher an ihren Erfolg, verwenden häufiger effektive Lernstrategien und sind interessierter am Lesen."

Siehe den Artikel in der Netzeitung.

Ueber einen Mangel an Weblog-Tools braucht sich zurzeit niemand zu beklagen. Auf Antville-Basis bietet nun http://www.blogger.de kostenlos ein Tool für Smart Publisher an. Das Angebot soll (in einer Basis-Variante) auch künftig kostenlos bleiben.

NZZ, 26.9.2003, Medien "Alle Schriften der Welt":

"Unicode ist ein Schriftbeschreibungssystem, das jedem Zeichen eine eindeutige hexadezimale Nummer zuweist, die unabhängig von jeder Sprache, jedem Computersystem und jeder Software ist. Unicode kennt sieben verschiedene Codierungen, um aus dem Zeichen eine Bit-Folge zu machen. Die gebräuchlichsten sind UTF8 und UTF16 ..."

"Mit Unicode sollen erstmals alle Alphabete der Welt in einer einzigen Datenstruktur Platz finden. Der Unicode-Standard wurde dieses Jahr in der Version 4.0 stark überarbeitet."

Die Metatag-Unicode-Anweisung sieht z. B. wie folgt aus:
meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8"

Das Duell der Informatik-Zukunft könnte sich zwischen Microsoft und Google abspielen. Spätestens, wenn Microsoft eine eigene effiziente Suchfunktion in das Betriebssystem einbaut, wird die Auseinandersetzung zu ihrem Höhepunkt gelangen. Auch bezüglich der Weblog-Tools tut sich einiges: Google hat blogger.com aufgekauft und Microsoft wird vermutlich mit dem nächsten Frontpage ein Blogging-Tool ausliefern. Allerdings gilt Frontpage bis heute nicht als das Mass der Dinge, wenn es um Webdesign oder Webpublishing geht. Microsoft wird sich diesbezüglich noch einiges einfallen lassen müssen.

Siehe auch Artikel in http://www.drweb.de
http://www.blogger.com

Der auf das Sozialwesen spezialisierte Software-Hersteller Infogate (Tutoris, eCase) ist eine Kooperation mit sozial.de eingegangen. Bei sozial.de handelt es sich um ein Internetportal, das regelmässig auch ein Print-Magazin heraus gibt. Hinter sozial.de steht die Rocom Gmbh.

http://www.infogate.ch
http://www.sozial.de

Was sollte ein Weblog-Tool in der Grundausstattung bieten? Meine persönliche Einschätzung:

- Permanenter Link
- Suchfunktion
- thematische und chronologische Gliederungen
- Manipulierbarkeit des Datum (Vergangenheit/Zukunft)
- Eingabe im Entwurfs-/Offline-Modus
- RSS, siehe auch: http://duw.twoday.net/stories/57607
- Mitgliederverwaltung, selektive Rechtevergabe
- Kommentarfunktion

Wolf Rainer Wendt ist für die Sozialarbeit das, was Dieter Bohlen für die Pop-Musik ist: ein Trendsetter. So greift er regelmässig Themen auf, die sich eines konjunkturellen Aufschwungs erfreuen. Die Reihe reicht von Case Management zu Sozialmanagement und kommt über Wissensmanagement zur Sozialinformatik.

Seine Beschäftigung mit der Sozialinformatik als Teildisziplin der Sozialen Arbeit ist gleichwohl interessant. Wenn ich dieser Ausage auch einige Einschränkungen nach schiebe: Wendts theoretischer Fundierung der Sozialinformatik mangelt es an Originalität, will heissen: Sie findet jenseits medienwissenschaftlicher Aufgeklärtheit statt. Gerade aus medienwissenschaftlichen und insbesondere medienpädagogischen Kontexten liesse sich einiges für eine Sozialinformatik gewinnen, das mehr ist als das blosse Management von möglichen Computeranwendungen im Sozialwesen.

Ein Kommentar zum Buch auch bei jott-we-de.de.

Tour-de-click nennt sich die Initiative des Bundes, welche die Möglichkeit des Internets einer breiteren Oeffentlichkeit zugänglich machen will. Zwar wird das Internet bereits in breiten Bevölkerungsschichten genutzt. Aeltere Menschen sowie Menschen mit knapper formaler Bildung sind jedoch nach wie vor im Internet untervertreten. Wer beim Internet-Zugang eingeschränkt ist, wird mehr und mehr mit sozialen Ausschlussrisiken konfrontiert sein.

Während drei Monaten ab 3. Oktober zieht ein Infobus mit Internet-Terminals durch das Land. An jedem Standort wird gemäss Pressebericht des Bakom eine prominente Person die Kampagne unterstützen.

http://www.tour-de-click.ch
via: http://www.sonews.ch

Das Studium in Sozialinformatik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit in St. Gallen wird auf nächstes Jahr neu konzipiert. Nun hat die Studienleitung die wesentlichen Aenderungen bereits bekannt gegeben.

Das berufsbegleitende Studium (600 Lektionen, plus 200 Stunden Diplomarbeit) wird neu in drei Schwerpunkte aufgeteilt. Jeder der Schwerpunkte wird als autonomer Nachdiplomkurs von 200 Lektionen angeboten. Die drei Schwerpunkte sind: Informatik, Medien, Information und Wissen.

Was verbirgt sich hinter diesen drei Labels? Einige Stichworte: Informatik = Grundlagen, Netzwerktechnologien, Support und Problemlösungsmethodik, Fallstudie; Medien = Medientheorie, Medienpädagogik, Medienentwicklung und Mediennutzung in Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen; Information und Wissen = Informations- und Wissensorganisation, Wissensmanagement, Dokumentation und Publishing

Der nächste Studiengang startet Ende August 2004. Weitere Infos u. a. an dieser Stelle oder unter http://www.fhsg.ch/weiterbildung.

Eine Zusammenstellung von E-Learning-Tools, Management Games, Simulationen usw., gibt es unter http://www.management-games.com (Info Lisa Jans Ladner: Danke!)

Medienpädagogik ziele darauf ab, dem modernen Menschen, und dann zum Beispiel Schülerinnen und Schülern, dazu zu verhelfen, sich in der Medienwelt zurechtzufinden, die durch Medien vermittelten Informationen und Erfahrungen kritisch zu reflektieren und sich innerhalb einer von Medien bestimmten Welt selbstbewußt zu verhalten. Nun gut, was liesse sich nach einem ersten kurzen Nachdenken gegen solche Sinnstiftung einwenden?

Doch dann, im zweiten Anlauf, drängt sich die Frage auf: Wie bekommt Medienpädagogik die sozialen und psychologischen Phänomene in den Griff, die sich nicht am imaginierten Aktor (z. B. am selbstbewussten Medienkonsumenten) abarbeiten lassen? Die Antwort könnte sein: Medienpädagogik muss diese Phänomene gar nicht in den Griff bekommen, aber sie könnte sie beschreibend nutzen. Medien schaffen Ordnungen, die als Ordnungen alltagsnah nicht erkennbar und nicht reflektierbar sind. Medien sind nicht simpel vis-a-vis einer aussermedialen Realität zu beschreiben. Gerade die Realitätsförmigkeit der Medienwelt und und Medienförmigkeit der Realität schafft eine Komplexität, die gegen einfache medienpädagogische Zielsetzungen spricht.

"Wer die Codes der US-Armee knackt, hat eine Waffe, die so stark ist wie eine ganze Division." (Phil Zimmermann)
In der SonntagsZeitung vom 21.9.2003 ist ein Interview mit Phil Zimmermann, dem Kryptologen und "Vater" der Verschlüsselungssoftware PGP zu lesen.

Zimmermann-Interview in der SonntagsZeitung
PGP, Download
PGP, Verschlüsselungs-Klassiker

 

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