Wolf Rainer Wendt ist für die Sozialarbeit das, was Dieter Bohlen für die Pop-Musik ist: ein Trendsetter. So greift er regelmässig Themen auf, die sich eines konjunkturellen Aufschwungs erfreuen. Die Reihe reicht von Case Management zu Sozialmanagement und kommt über Wissensmanagement zur Sozialinformatik.
Seine Beschäftigung mit der Sozialinformatik als Teildisziplin der Sozialen Arbeit ist gleichwohl interessant. Wenn ich dieser Ausage auch einige Einschränkungen nach schiebe: Wendts theoretischer Fundierung der Sozialinformatik mangelt es an Originalität, will heissen: Sie findet jenseits medienwissenschaftlicher Aufgeklärtheit statt. Gerade aus medienwissenschaftlichen und insbesondere medienpädagogischen Kontexten liesse sich einiges für eine Sozialinformatik gewinnen, das mehr ist als das blosse Management von möglichen Computeranwendungen im Sozialwesen.
Ein Kommentar zum Buch auch bei jott-we-de.de.
Seine Beschäftigung mit der Sozialinformatik als Teildisziplin der Sozialen Arbeit ist gleichwohl interessant. Wenn ich dieser Ausage auch einige Einschränkungen nach schiebe: Wendts theoretischer Fundierung der Sozialinformatik mangelt es an Originalität, will heissen: Sie findet jenseits medienwissenschaftlicher Aufgeklärtheit statt. Gerade aus medienwissenschaftlichen und insbesondere medienpädagogischen Kontexten liesse sich einiges für eine Sozialinformatik gewinnen, das mehr ist als das blosse Management von möglichen Computeranwendungen im Sozialwesen.
Ein Kommentar zum Buch auch bei jott-we-de.de.
sehpferd meinte am 26. Sep, 23:37:
sozialwissenschaft
... wäre leichter verständlich ohne sozialchinesisch ...
lilli antwortete am 27. Sep, 23:00:
Sorry
Das ist ein Weblog für Fachleute aus der Branche. Deshalb ist die Sprache insiderhaft, gebe ich gerne zu.